Zugang zu Nahrungssicherheit, Bildung und ein selbstbestimmtes Leben für Kinder, Frauen und ihre Familien, die von extremer Armut und geschlechtsspezifischer Gewalt in Ecuador betroffen sind
Das Projekt zielt auf die ganzheitliche Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern, Jugendlichen, Frauen und deren Familien, die durch extreme Armut und/oder Gewalt in den Familien betroffen sind, ab.
Die Unterstützung der Ursula Zindel-Hilti Stiftung ermöglicht dieses gemeinsam von Caritas Ecuador mit einem Netzwerk von Partnerorganisationen ausgearbeitete Projekt, um zur ganzheitlichen Entwicklung von besonders vulnerablen Kindern, Frauen und ihren Familien beizutragen. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ein sicheres und menschenwürdiges Zuhause zu bieten und ihren Zugang zu den Grundrechten wie gesunde Ernährung, Gesundheit und Bildung sicherzustellen. Im Hinblick auf Mädchen und Frauen wird diesen ausserdem durch den Schutz vor Gewalt und den Zugang zu beruflichen Ausbildungskursen und dem Aufbau von einkommensgenerierenden Strukturen der Weg in ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Über die Strukturen der Partnerorganisationen wird ein flächendeckendes Netzwerk in 13 der 24 Provinzen Ecuadors gebildet, wodurch 6‘649 direkt Begünstigte und 12‘452 indirekt Begünstigte erreicht werden können. Durch eine gut koordinierte Zusammenarbeit der Partnerorganisationen und die Ausrichtung auf die gemeinsamen Ziele werden neue Synergien zum Wohle der Kinder, Jugendlichen und Frauen geschaffen.
Die Projektkomponente „Sembrando Sueños – Träume säen“ unterstützt 370 junge Menschen durch Stipendien für höhere Bildung und handwerkliche Ausbildung, um insbesondere Mädchen, Frauen und indigenen Jugendlichen eine wirtschaftlich unabhängige Zukunft zu ermöglichen. Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist die freiwillige Arbeit der Stipendienempfänger:innen in ihren Gemeinden.
Zusätzlich wird durch den Aufbau eines internationalen Freiwilligenprogrammes, die Solidarität und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten gefördert und junge Menschen werden ermutigt, sich auch in Zukunft für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.